
In die Zeit meiner Abwesenheit fiel die Fertigstellung des neuen Südquerhausfensters im Kölner Dom. Es ist ein in jeder Hinsicht bemerkenswertes Kunstwerk. Auf den Bildern, die ich bislang gesehen habe, gefällt es mir.
Bunte Pixel passen gut in unsere Zeit. Das Fenster ist gefällig und konventionell. Vielleicht ist das zugleich die größte Stärke und die größte Schwäche des Werkes.
Muss Kunst heute abstrakt und gegenstandslos sein, um nicht als Kunsthandwerk zu gelten? Und ist nicht auch Richters Werk in gewisser Weise Kunsthandwerk, wenn auch auf hohem Niveau?
Ein Gedanke zu „Was war (1): Ein Fenster im Dom“